Der Grimdark – Gästetisch
Grimdark-Gäste. Dark Fantasy Freunde. Phantastik liebende.
„Uff. Hier. Kannst du kurz mal nehmen?“
Aethel steht neben dir und hat ein übervolles Tablett Krüge in den Händen. Der Würfel an ihrem Ohr baumelt und lenkt dich einen Moment ab. „Äh, ja, Tschuldigung. Ich nehme.“ Du schaust zu, wie ein Krug nach dem anderen auf den Tisch wandert.
„Für wen sind die alle?“, wunderst du dich laut – denn du sitzt noch alleine am Tisch.
Aethel gluckst. „Wart nur ab – gewöhnlich tauchen sie auf, wenn es draußen wirklich schaurig wird. Die Kinder in den Betten verschwunden sind. Das Abendessen verschlungen ist. Die letzten Kerzen angezündet.“
„Wer?“, hakst du nach.
Die Wirtin beugt sich zu dir runter, sieht direkt in deine Augen. Du rückst ein kleines Stück zurück. „Glaubst du an Magie?“
„Ja?“
Da klopft dir Aethel auf die Schulter, streckt sich wieder und lacht laut. „Gut so. Und die, die genauso denken wie du, die werden kommen. Die, die komplexe Welten lieben. Die Geschichten von Vampiren und Ghulen wollen. Die über Hexenmeister und Dämonen sprechen. Die, die aus ihrer eigenen Welt fliehen wollen und oft in einer anderen, noch schlimmeren landen.“
Dann erhebt sie ihre Stimme richtig. „Nerex! Breanos! Meine Freunde! Wer ist uns hier in der Taverne willkommen?“
Der unheimliche Mann springt auf, sein Gesprächspartner bleibt sitzen, hebt aber kurz die Hand. Doch der, der vorhin noch auf der Bühne gesungen hat, redet als erster: „Alle Freunde der Phantastik! Alle die, die Großes und Kleines bewirken. Die lesen, verbreiten, uns Schauriges bringen. Welten sichtbar machen. Die, die auszeichnen. Die, die fördern. Die, die uns eine Bühne geben! Und eine Bühne! Oh ja, eine Bühne, so wie diese da. Ich denke, ich…“
„Nicht schon wieder, Glatzhaar! Ein Lied am Abend reicht, oder?“
„Aber der Neue hier, der hat mich doch noch gar nicht …“
Wieder unterbricht ihn der andere: „Eins reicht! Oder ich bin raus für heute!“
Nerex, oder Glatzhaar – wie hieß er denn nun – setzt sich wieder. Du würdest wetten, dass sein Mund schmollte, aber er trug immer noch seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
„Also“, erklang Aethels Stimme wieder. „Das hier ist die Grimdark Taverne – meine Taverne. Das Herz der Grimdark Community. Und selbst, wenn es jetzt noch leer sein mag, so wirst du sehen: Nach und nach kommen sie. Und füllen den Raum. Mit Gesprächen über Grimdark Fantasy, über Dark Fantasy, über Phantastik überhaupt. Ist es nicht das, was dich selbst hergelockt hat?“
Du denkst einen Moment nach. „Eigentlich hörte ich von Andrarg, und kam, um zu sehen, wo er lebt.“ Du zögerst, aber lässt dann dein Herz sprechen. „Du hast recht. Ich bleibe – wegen der Phantastik.“

Nimm Platz, Freund, und lese.
Nimm Platz, Freund, und schreibe.
Nimm Platz, Freund, denn du bist nicht allein.
Hier ist Raum für Freunde, Förderer und allem, was sich so in der deutschen Phantastik bewegt.
Noch ist es nicht viel, aber wenn sich meine Wünsche erfüllen, so wird dieser Raum hier wachsen. Und du kannst mir helfen: Indem du einlädst, hierher zu kommen, mit zu diskutieren oder auch einfach Namen nennst, die hier nicht fehlen dürfen.
Eine Taverne zwischen den Welten
Aethels Zopf fällt nach vorne, die blauen Spitzen leuchten im Kerzenschein. Nun denn, Reisender. Wo du jetzt verstanden hast, warum du hier bleibst, gehörst du von nun an dazu? Dann sage mir noch einmal: Meine Taverne ist das Herz der … ?“
Du lässt dir euer Gespräch noch einmal durch den Kopf gehen. Das Herz der
Deine Belohnung
„Wenn du willst, bist du nun ein Teil der Community.“
Code für dein Zimmer:
STIEFEL
Nutze diesen Code später in deinem Zimmer in Aethels Taverne, um deine Stiefel freizuschalten.
Redest du mit den anderen (Scroll weiter!)?
Oder bestellst du dir noch ein Getränk bei Aethel (Zurück zur Taverne)
PAN – Phantastik-Autor*innen Netzwerk
PAN
„Gute Strukturen sind wichtig, sonst weiß keiner, wie er sich zu verhalten hat. Wo er hingehört. Es braucht gute Anführer, Leitende mit Sinn und Verstand. Die scheint es hier wirklich zu geben. Menschen, die sich füreinander einsetzen. Die ganz offensichtlich nicht vom Dunklen berührt wurden. Das scheint mir selten in der Welt und ich kann nur hoffen, dass die wunderbare Arbeit weitergeführt wird.“
PAN
„Ich bin mir nicht ganz sicher, wieso man gleich ein ganzes Netzwerk schaffen musste, aber es wird schon gut sein. Denn eines ist ja wichtig: Das genügend Bücher auch bis in die Unterwelt gelangen, um dort die Kälte und Langeweile zu vertreiben. Oder in die Arena. Bücher eignen sich hervorragend als Wetteinsatz. Zum Glück sind Menschen so kreativ. Sicher, sie sind beeinflusst vom Dunkel bei dem, was sie schreiben, aber genau das macht gute Geschichten aus. Also selbst wenn es für mich kein Netzwerk sein muss, macht mal weiter. Bücher gegen Yll zu tauschen ist ganz phantastisch.“
